Releases: abnormal absolutely nothing documentary highway kind in pain Jester Lounge Live and Obscure rear view mirror rear view mirror vol 2 roadsongs
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No.: N 211
Format: LP*/CD
Date: 1997
Tracklist:
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01 |
Introduction Larry Monroe |
02 |
Early years/Influences |
03 |
Waiting round to die |
04 |
Tecumseh valley story |
05 |
Tecumseh valley |
06 |
If i needed you story |
07 |
If i needed you |
08 |
Pancho & lefty story |
09 |
Pancho & lefty |
10 |
Blaze story |
11 |
Blaze´s blues |
12 |
Marie story |
13 |
Marie |
14 |
The hole story |
15 |
The hole |
16 |
Cowboy junkies lament story |
17 |
Cowboy junkies lament |
18 |
Lightnin` Hopkins |
19 |
Brand new companion |
20 |
Comments Larry Monroe |
21 |
I´ll be here in the morning |
22 |
Closing Larry Monroe |
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* = deleted.
Townes van Zandt starb in den frühen Morgenstunden des ersten Januar 1997 im Alter von 52 Jahren. In den folgenden Tagen und Wochen erinnerten unzählige Nachrufe in Presse, Funk und Fernsehen an den großen Songwriter, den zwar die Masse nicht kannte, der aber von viel mehr Menschen bewundert und verehrt wurde, als er vielleicht selber geahnt hat.
Auch Documentary ist ein Nachruf. In Anekdoten und Songs wird dokumentiert wie aus dem „Travelling Troubadour“ eine texanische Legende wurde. In einem Interview mit Larry Monroe läßt Townes sein Leben, seine Karriere Revue passieren. Er schildert, wie alles anfing, wann er seine erste Gitarre bekam, seine ersten Songs schrieb, wer ihn inspirierte und beeinflußte. Und er erzählt über seine Lieder. Jeder Song hat seine eigene, spezielle Geschichte, die viel vom Leben des Songschreibers und Poeten Townes van Zandt offenbart. Einmal mehr zeigt sich, daß Townes van Zandt nicht nur ein Singer/Songwriter von rarer Qualität war, sondern auch ein begnadeter Storyteller.
Neben intimen Live-Aufnahmen der All time Favouriten „If I needed You“ , „Pancho & Lefty“ und „Waitin` Round To Die“ enthält „Documentary“ auch einige weniger bekannte Titel. Darunter das erst kurz vor seinem Tod eingespielte Duett mit Barb Donovan „I`ll Be Here In The Morning“.
Townes van Zandts Kapital war seine Glaubwürdigkeit. Seine Songs und Geschichten spiegelten authentische Gefühle und das wirkliche Leben wider. In seiner Stimme schwang der Süden und Südwesten der USA mit, die Orte, die in seinen Liedern vorkamen gibt es wirklich, und wenn er von der Straße sang, dann war das nicht nur ein Synonym für unterwegs und frei sein, sondern auch autobiographisch. "Seine Songs, Musik und Text in ihrer Schlichtheit wurden zu Referenzwerken der zeitgenössischen weißen, amerikanischen Populärmusik",schrieb die Süddeutsche Zeitung, "wie Elvis` Sun-Sessions, wie Dylans Alben, wie Hank Williams` Lieder. Wer heute ,Our Mother The Mountain´ aus dem Jahre 1969 hört, wird schwören, daß das Lied gestern erst aufgenommen wurde - und seiner Zeit noch weit voraus ist."
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